Archiv zum Objekt des Monats

In den vergangenen Jahren hat das Museum regelmäßig Objekte aus der Sammlung vorgestellt. Die kurzen Informationen stellen wir an dieser Stelle zur Verfügung.

Der Groschenkrimi "Polizeifunk meldet: Mordfall Lemke aufgeklärt..."

Der „Mordfall Lemke“ ist die erste gedruckte Kriminalgeschichte, die in Form eines „Groschenromans“ in der DDR im Jahre 1949 erschien. Er spielt im heutigen Museum Angermünde. [weiterlesen]

Ein Traktor marke "Eigenbau"

Der 2012 an das Museum übergebene Traktor wurde 1070 durch Manfred Zobel und seinen Bruder Wolfgang Buchholz selbst gebaut und spiegelt die Improvisationskultur der DDR-Zeit wieder.  [weiterlesen]

Eine Vogelrassel der bronzezeit: Kult oder Kinderspielzeug?

In der späten Bronzezeit waren Rasseln in Vogelform vor allem im Süden Brandenburgs verbreitet. Nördlich von Berlin wurden diese interessanten Objekte nur vereinzelt gefunden.  [weiterlesen]

Das Wappen von Angermünde: Welche Geschichte erzählt es?

Dieses Wappen kennzeichnete wohl in der Marienkirche die Sitzplätze des Magistrats und gelangte bei der Umgestaltung der Kirche 1867 in das Rathaus. [weiterlesen]

Funktionsmodell des Mähdreschers E 512 von Klaus Täubler

Der Kreisbetrieb für Landtechnik (KfL), für den Klaus Täubler als Lehrmeister tätig war, gehörte seit den 1960er Jahren zu den wichtigen Betrieben der Stadt Angermünde. [weiterlesen]

die stadtmauer von angermünde

Noch im 13. Jahrhundert, nach einer Phase des intensiven Ausbaus der Stadt, erhielt Angermünde seine Stadtmauer. Sie war das größte und (neben den Kirchen) wichtigste Bauwerk der mittelalterlichen Stadt. [weiterlesen]

gemälde "gottfried Welk" (Gottlieb Grambauer)

Gottfried Welk, der Vater das Schriftstellers Ehm Welk, wurde in den 1930er Jahren zum Vorbild der Romanfigur des Gottlieb Grambauer. „Die Heiden von Kummerow“ und vor allem „Die Lebensuhr des Gottlieb Grambauer“ schildern die Geschichte eines Bauern, der in der Zeit der Industrialisierung aus dem ländlichen Umfeld ausbrechen möchte und sozialen Aufstieg sucht. [weiterlesen]

Teller aus Hotels anfang des 20. Jhd: zeugen der gastlichkeit

Erste Angaben über Gasthäuser in Angermünde stammen aus dem 18. Jahrhundert. 1715 gab es in der Stadt zwei Gasthäuser 1. Klasse und 1756 führten Luckwaldt und Catteau zwei größere Gasthöfe mit Übernachtungsmöglichkeiten für die Gäste. [weiterlesen]

Literarische "Völkerwanderung" in der Uckermark

Eine literarischer Rückgriff auf die Zeit der Völkerwanderung ist aus dem Werk von Ehm Welk bekannt: Die „Heiden von Kummerow“ begeben sich von ihrem Dorf aus auf Wanderschaft, um die Stadt „Randemünde“ zu erobern. [weiterlesen]

Dienstmütze eines heizers: mit der Eisenbahn kam der Fortschritt

Wenige Wochen nach der  Inbetriebnahme der ersten Eisenbahn in Deutschland von Nürnberg nach Fürth am 7. Dezember 1835 erfolgte im  März 1836 die Gründung einer Gesellschaft. [weiterlesen]

Dämonensteine: mittel gegen böse mächte

Im Eingangsbereich zum Armarium der Klosterkirche weist ein Ziegelstein im Fußboden den Eindruck einer Hundepfote auf. Warum fand dieser eigentlich minderwertige Stein an so exponierter Stelle einen Platz? [weiterlesen]

Totenkronen: Vergängliche Zeichen der Erinnerung

Totenkronen sind als Grabbeigaben durch archäologische Ausgrabungen auf Friedhöhen für die Zeit seit etwa 1550 belegt.  [weiterlesen]

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