Literatur & Ehm Welk

Literatur ist ein Medium, das Geschichte in Geschichten konservieren kann: Es sind oft Geschichten, mit denen uns Geschichte in Erinnerung bleibt. Von diesem Gedanken ausgehend sammeln und forschen wir zu Aspekten der Uckermark als literarischer Landschaft.

Zu den Schriftstellern, die eng mit dieser Landschaft in Verbindung stehen, gehört Ehm Welk (1884–1966) aus Biesenbrow bei Angermünde. Sein Werk bietet unserer Ausstellung das Brennglas, durch das wir die Geschichte der südlichen Uckermark betrachten.

Als literarische Zeugnisse und Zeugen sind uns neben anderen ebenfalls wichtig die „Ballade über die Eroberung von Ketzer-Angermünde“ aus dem 15. Jahrhundert, die Schriftstellerin Frieda Amerlan (1841–1924) und der Literaturwissenschaftler Friedrich Heinrich von der Hagen (1780–1856), aber auch Forscher wie der Ethnologe Joachim Otto von der Hagen (1860-1942), der 1919 die Schmiedeberger Bilderchronik schuf. Nicht zuletzt gehört in diese Reihe auch der Geologe Leopold von Buch (1774–1853) dessen Forschungen zum Mesozoikum (Erdmittelalter) und seinen Fossilien bis hinein in die populäre Kultur viele Spuren hinterließen…

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